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Hauptstraße 37, 71686 Remseck

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Bethshalom e.V.

Sonntag, 21. April 2024, 14 Uhr:

Abraham-Herz-Rundgang durch Hochberg: In der Rolle des jüdischen Viehhändlers Abraham Herz stellt Kai Buschmann das jüdische Hochberg des 19. Jh. vor. Treffpunkt ist der Platz vor der Schlosskirche in Hochberg.
Von 1845 bis 1870 war der jüdische Viehhändler und Kaufmann Abraham Herz Gemeinderat in Hochberg. 1845 war er der erste Jude, der im Königreich Württemberg in ein solches Amt gewählt wurde. Nach 25 Jahren im Rat zog Herz 1870 nach Karlsruhe, um dort seinen Lebensabend zu verbringen. 2018 entschied der Remsecker Gemeinderat, eine Straße nach Abraham-Herz in Hochberg zu benennen.
Wie hat Herz das Zusammenleben von Juden und Christen im Dorf erlebt? Was waren die prägenden Ereignisse in seinem Leben? Wie sah der Ort zur Mitte des 19. Jahrhunderts aus? Der Rundgang durch Hochberg (Stadtteilkern mit ehemaliger Synagoge und jüdischer Friedhof) wird aus dem Blickwinkel von Abraham Herz bei seinem Abschied aus Hochberg vorgenommen.

 

Montag, 13. Mai 2024, 19 Uhr:

Mitgliederversammlung von Beth Shalom Remseck.

 

Sonntag, 16. Juni 2024, ab 10 Uhr:

Wir bieten einen Besuch in Horb auf jüdischen Spuren an. Die ersten Hochberger Juden kamen 1757 aus Nordstetten, einem heutigen Stadtteil von Horb, nach Hochberg. In Nordstetten wird das dortige Archiv, das Auerbach-Museum im Schloss und der jüdische Friedhof besucht. Außerdem ist ein Besuch im Horber Betsaal und in der Rexinger Synagoge geplant. Auf dem heutigen Stadtgebiet von Horb gibt es sechs jüdische Friedhöfe. In fünf Horber Teilorten gab es früher jüdische Gemeinden: Dettensee, Nordstetten, Mühringen, Mühlen und Rexingen. Heinz Högerle vom Verein „Ehemalige Synagoge Rexingen“ wird uns mit den jüdischen Spuren in Nordstetten und Rexingen bekannt machen. Wir starten um 10 Uhr in Remseck und sind abends wieder zurück. Zeit zu einem Mittagessen am Neckarufer ist gegeben. Aufgrund der ungünstigen ÖPNV-Verbindungen zwischen den Horber Ortsteilen reisen wir in Fahrgemeinschaften an. Wir bitten um Anmeldung unter info@bethshalom-remseck.de (Unkostenbeitrag 10 Euro).

 

Donnerstag, 27. Juni 2024, 19 Uhr:

Karin Schnebel spricht und diskutiert über „Wie gelingt eine plurale Gesellschaft?“ Die Politikwissenschaftlerin und Autorin forscht über Gerechtigkeits- und Anerkennungstheorien im Kontext heterogener Gesellschaften und geht in ihren Büchern der Frage des Fremden, der Zukunft einer religionspluralen Welt und Geschlechterfragen nach. Karin Schnebel Veröffentlichungen kreisen um die Frage, wie viele Gemeinsamkeiten in einem Staat notwendig sind, um langfristig einen maximalen Grad an Gerechtigkeit zu erlangen und Demokratie zu begünstigen.

 

Sonntag, 7. Juli 2024, 14 Uhr:

Adolf-Falk-Rundgang durch Hochberg: In der Rolle des jüdischen Metzgers Adolf Falk erzählt Kai Buschmann vom Leben der letzten Juden in Hochberg in der ersten Hälfte des 20. Jh..

 

Sonntag, 8. September 2024, 14 Uhr: Die Hochberger Genisa-Funde

Am „Tag des offenen Denkmals“ kooperieren wir wieder mit dem Remsecker Stadtarchiv. In Neckargröningen wird durch das Archiv wieder die Schmiede, das Waschhaus und die Ölmühle geöffnet sein. In Hochberg wird von Beth Shalom eine Führung auf dem jüdischen Friedhof und eine Besichtigung der ehemaligen Synagoge angeboten. Die Besonderheit diesmal: Erstmals werden die Genisa-Funde aus der Hochberger Synagoge im Rahmen einer Ausstellung zu besichtigen sein. In den 90er Jahren hatten Heinz Pfizenmayer und Gertrud Boley auf dem Dachboden des Gebäudes diesen „Begräbnisort“ hebräischer Schriften mit dem Gottesnamen entdeckt.

 

Sonntag, 29. September 2024, 13.30 Uhr:

Besuch in Freudental – Jüdischer Friedhof, ehemalige Synagoge und Genisa-Ausstellung. Wir bitten um Anmeldung unter info@bethshalom-remseck.de

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