Am 23.04.2023 gab es den ersten perspektivischen Rundgang auf jüdischen Spuren durch Remseck-Hochberg. Kai Buschmann führte als Abraham Herz durch den Ort. Zeitschnitt war das Jahr 1870, als Herz nach 72 Lebensjahren in Hochberg nach Karlsruhe wegzog. Von 1845 bis 1870 war der Viehhändler Gemeinderat in Hochberg. 1845 war er der erste Jude, der im Königreich Württemberg in ein solches Amt gewählt wurde.
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Aktuelles
Landrat Dietmar Allgaier und Dr. Heinz-Werner Schulte, der Vorstandsvorsitzende der Kreissparkasse Ludwigsburg, übergaben jetzt auch symbolisch eine Spende an Beth Shalom, den Trägerverein der ehemaligen
Synagoge in Remseck-Hochberg.
An der heutigen Gemarkungsgrenze von Remseck und Ludwigsburg am Ende des Schießtals (heute Gewerbegebiet Rainwiesen) ganz in der Nähe des Neckartalradweges befand sich in der NS-Zeit eine Hinrichtungsstätte.