Einer der bekanntesten Hochberger Juden im 19. Jh. war Manasse Löw Thalheimer (1787-1880) aus Talheim bei Heilbronn. Seit 1815 lebte er als sog. Schutzjude in Hochberg, betrieb Handel und Geldverleih und eröffnete 1837 am Alexandrinenplatz eine Gastwirtschaft, aus der später die „Krone“ hervorging (heute Änderungsschneiderei).
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Haus des Friedens
Zum jüdischen Bestattungsritual gehört die Waschung des Leichnams mit lauwarmem Wasser kurz vor der Beerdigung. Ein Toter muss im Status der „rituellen Reinheit“ (hebräisch Tahara) beigesetzt werden.
Jedes Jahr am 9. November gedenkt Beth Shalom in der ehemaligen Hochberger Synagoge der NS-Verfolgten aus Hochberg. Jüdinnen und Juden, die in Hochberg geboren wurden oder zeitweise in Hochberg gelebt haben: Fanny Kusiel