Dass es in Hochberg in den 50er Jahren ein Heim für „Besatzungskinder“ gegeben hat, ist inzwischen in Vergessenheit geraten. Unter der Überschrift „“Klein-Jonny“ mundartelt fließend schwäbisch“ berichtet die LKZ am 9. April 1952, dass us-amerikanische Soldaten der Ludwigsburger Fromannkaserne die Patenschaft für ein Kinderheim von 45 Waisen und Halbwaisen in Hochberg übernommen haben.
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Multikulturell
1977 veröffentlichte der methodistische Pastor Paul Ernst Hammer im Selbstverlag die Broschüre „Geschichte des Bezirks Waiblingen und Waiblingen-Hegnach der Evangelisch-methodistischen Kirche“. Hier finden sich auch interessante Informationen zum Übergang der Hochberger Synagoge an die Methodisten.
Am 20. Oktober 2021 fand die feierliche Schlüsselübergabe der früheren Synagoge Hochberg von der Evangelisch-methodistischen Gemeinde an Beth Shalom e.V. statt. Im Rahmen der Feier wurde auch ein Bild des Marbacher Künstlers Frank Lukas enthüllt, das nun in der ehemaligen Thora-Nische hängt.