Am vergangenen Samstag waren fast 50 Besucher gekommen, um in der ehemaligen Synagoge der Pogromnacht 1938 zu gedenken. Dieses Jahr stand ein Projekt der Realschule Remseck und das Gedenken an die Hochberger Familie Kusiel im Mittelpunkt.
Alice Kusiel (1893-1987) verh. Ottenheimer schrieb für ihre Enkel 1971 ihre Lebenserinnerungen auf, die auch ein Kapitel über ihre Kindheit in Hochberg enthalten.
Das Ludwigsburger Haus „Seestraße 49“ erinnert an einen Hochberger Pferdehändler
2018 wurde in Hochberg eine Straße nach Abraham Herz (1798-1876) benannt. Der erfolgreiche Kaufmann war Vorsteher der jüdischen Gemeinde und vor allem der erste Jude, der im Königreich Württemberg in den Gemeinderat einer Kommune gewählt wurde.
Am 20. März 1829 wurde die Synagoge in Hochberg feierlich eingeweiht. Der „Schwäbische Merkur“ berichtet.