Noch heute besteht die Konzession für die Hochberger Schildwirtschaft „Zur Rose“ in der Hauptstr. 16. Neben dem Adler war die Rose im 19. Jahrhundert die zweite Schildwirtschaft am Ort. Eine Schildwirtschaft hatte das Recht und die Pflicht, Gäste zu bewirten und zu beherbergen.
WE BRING YOU A LITTLE PIECE OF ITALY
Aktuelles
Die jüdische Gemeinde in Hochberg hatte im 18./19 Jahrhundert nie einen eigenen Rabbiner, sondern unterstand wechselnd dem Rabbiner in Freudental oder Stuttgart. Die höchste religiöse Autorität vor Ort war der Vorsänger der Gemeinde, der meist auch gleichzeitig der Religionslehrer und Schächter der Gemeinde war.
Zu den 39 Arbeiten, die am Sabbat Juden nicht erlaubt sind, zählt das Tragen. „Tragen“ wird genau definiert: Es ist der Transfer eines Objekts vom privaten in den öffentlichen Bereich, das Bewegen eines Gegenstandes im öffentlichen Bereich oder zwischen zwei privaten Bereichen.