Am Sonntag, den 8. September 2024 wurden erstmals die Genisafunde von 1993 in der ehemaligen Synagoge anlässlich des „Tages des offenen Denkmals“ präsentiert.
Am 28. Juli 2024 hatte der Evangelische Arbeitskreis (EAK) in der CDU im Kreis Ludwigsburg die ehemalige Synagoge in Hochberg gemietet. In der gut besuchten Veranstaltung wurde jüdischem Leben in Vergangenheit und Gegenwart in der Region Stuttgart nachgegangen.
Die Realschule Remseck hatte zum Schuljahresende ihre Projekttage: Eine Projektgruppe quartierte sich für drei Tage im Gebäude ein und produzierte kleine Videos zur materiellen Kultur des jüdischen Lebens
Geht man über den jüdischen Friedhof in Hochberg, fällt auf, dass die frühen Grabsteine aus den ersten drei Jahrzehnten des 19. Jh. aus Buntsandstein sind – ein Stein, den es in der Region Stuttgart gar nicht gibt.
Karin Schnebel, Politikwissenschaftler und Autorin aus München, referierte in der ehemaligen Synagoge Hochberg. Sie ging der Frage nach, wie angesichts der weltweiten Erosion demokratischer Staaten in Deutschland eine plurale Gesellschaft erhalten werden kann.